Allgemeine Informationen
Selbsthilfe kann ein wichtiges Element im Umgang mit und der Bewältigung von einer psychischen Erkrankung sein. Betroffene, sowie Zugehörige und Angehörige können mit anderen Personen in Austausch kommen, die sich in einer ähnlichen Lage befinden oder befunden haben. Diese Erfahrung hilft vielen Menschen, besser mit der Erkrankung oder belastenden Situation umgehen zu können. In der Regel müssen keine Diagnosen vorhanden sein, um Selbsthilfe in Anspruch zu nehmen.
Selbsthilfekoordinationsstelle Bayern
Die Selbsthilfekoordinationsstelle Bayern ist eine Netzwerkstelle zur landesweiten Unterstützung der Selbsthilfe im Gesundheitsbereich und Sozialbereich.
Weitere Informationen hierzu stehen auf der Webseite der Selbsthilfekoordinationsstelle Bayern.
Selbsthilfezentrum München (SHZ)
Das Selbsthilfezentrum München ist eine Selbsthilfekontaktstelle der Selbsthilfekoordination Bayern. Es dient als Informationsdrehscheibe und Unterstützungsdrehscheibe für alle Anfragen und Anliegen zum Thema "Selbsthilfe“ in München. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Selbsthilfezentrums München.
Selbsthilfezentrum MünchenSelbsthilfe für psychisch erkrankte oder belastete Menschen
Menschen mit einer psychischen Erkrankung haben die Möglichkeit, im Rahmen der Selbsthilfe in Erfahrungsaustausch mit anderen zu kommen. Die Teilnahme an einem Programm der Selbsthilfe kann Selbstbestimmung und Selbstvertrauen stärken.
Münchner Psychiatrie-Erfahrene e.V. (MüPE)
Selbsthilfeverein mit Beratung und Selbsthilfegruppen, aktiv in der Gemeindepsychiatrie und in der Öffentlichkeit. Er steht allen offen, auch denen, die keine Psychiatrieerfahrung haben.
Münchner Angstselbsthilfe e.V. (MASH)
Selbsthilfeeinrichtung von Betroffenen für Betroffene. Information, Selbsthilfegruppen
Münchner Bündnis gegen Depression e.V.
Angebote für Menschen mit Depression sowie deren Angehörige, Telefonische Peersprechstunde, Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit
Weitere Informationen
Borderline-Netzwerk München
Für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte.
Borderline-Netzwerk MünchenBundesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V. (BPE)
Selbsthilfeorganisation jetziger und ehemaliger Psychiatriepatient*innen.
Bundesverband Psychiatrie-ErfahrenerSelbsthilfe für Angehörige psychisch erkrankter oder belasteter Menschen
Die psychische Erkrankung eines Familienmitgliedes wirkt sich meist auf die ganze Familie aus.
Angehörige finden in verschiedenen Selbsthilfevereinen Information und Unterstützung.
ApK München e.V.
Aktionsgemeinschaft der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen, ihrer Freunde und Förderer München e. V.
Vertretung der Anliegen und Interessen von Angehörigen psychisch erkrankter Menschen. Information, Beratung, Selbsthilfegruppen
Oberbayerische Initiative (OI)
Aktionsgemeinschaft der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen, ihrer Freunde und Förderer München e. V.
Interessenvertretung, Information
Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. (BApK)
Seelefon: Unterstützung und Beratung durch Telefon- und E-Mail-Beratung
Selbsthilfe für Forensik-Angehörige
Online-Selbsthilfegruppe für Forensik-Angehörige
Landesverband Bayern der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V.
Ein Austausch unter Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, kann helfen und stärken.
EX-IN - Genesungsbegleitung
EX-IN bedeutet „Experienced Involvement“. Damit ist die Einbeziehung von Personen mit einer Psychiatrieerfahrung gemeint.
Die Idee der EX-IN-Bewegung ist, dass Menschen, die selbst schwere psychische Krisen überwunden haben, Andere auf ihrem Genesungsweg begleiten können.
Mit diesem Ziel können sich Menschen mit Psychiatrieerfahrung im Rahmen einer Qualifizierungsmaßnahme von EX-IN e.V. zur sogenannten Genesungsbegleitung ausbilden lassen.
Genesungsbegleiter*innen sind in verschiedenen Bereichen, wie psychosozialen Diensten, in der Fachkräfteausbildung oder in Forschung und Lehre tätig. Hier können Sie ihr Erfahrungswissen einbringen.
An einigen Einrichtungen und Diensten wird eine Genesungsbegleitung für Klient*innen und Patient*innen bereits angeboten. Informationen dazu können bei den jeweiligen Einrichtungen eingeholt werden.